aktuelles
Januar bis November 2026
LEHRGANG DIALOGBEGLEITER*IN
Werde Dialogbegleiterin und lerne deine eigenen Dialoge durchzuführen, in deinem Freundeskreis, in der Nachbarschaft, in der Familie, mit interessierten Arbeitskolleginnen, Studentinnen, Schülerinnen, kurz: mit allen dialoginteressierten Menschen.
Der LEHRGANG setzt sich aus drei verschiedenen Blöcken zusammen. An neun Samstagen treffen wir uns jeweils von 10:00 bis 17:00 Uhr in Kassel:
Termine 2026:
1. Phase: 17. Januar, 21. Februar, 21. März
2. Phase: 15. Mai, 20. Juni, 18. Juli
3. Phase: 19. September, 17. Oktober, 21. November
Der ABlauf
In Phase I führen wir vor allem Dialoge miteinander durch. Wir nehmen uns Zeit für Zweierübungen und andere Settings und reflektieren die Erfahrungen. ➔Infos als PDF
In Phase II gründest du einen Dialogkreis in deinem Arbeits-, Freundes- oder Familienkreis und bringst Fragen zu unseren Treffen in Kassel mit, über die wir uns austauschen. ➔Infos als PDF
Phase III ist die Konsolidierungsphase zum Dialogfascilitator. Du bekommst das nötige Rüstzeug, selbständig Dialoge durchzuführen und dich darin sicher zu fühlen. ➔Infos als PDF
Kosten
Die Gesamtkosten für den LEHRGANG betragen EUR 790,- (darin enthalten sind: Ausbildungsgebühr, Raumnutzung, Mittagessen, Pausenverköstigung, Literatur und MwSt.).
Wir legen Wert auf biologisch hochwertige Verköstigung, damit die Pausen und das Mittagessen Freude machen.
Wer die Kosten des LEHRGANGS DIALOGBEGLEITER*IN nicht in voller Höhe leisten kann, darf sich an uns wenden – wir werden miteinander eine Lösung finden.
Anmeldung
Bis spätestens 30. November 2025 anmelden:
E-Mail: info@mehr-dialog.com
Kennenlerntag
Am 15. November 2025, 10:00 bis 17:00 Uhr, gibt es einen KENNENLERNTAG. Wir stellen den entschleunigten Dialog und den LEHRGANG Dialog-Facilitator vor und bieten die Möglichkeit, den Veranstaltungsort, und uns beide sowie die anderen interessierten Menschen kennenzulernen.
Kosten
EUR 100,-
Wer danach am LEHRGANG teilnimmt, erhält das Geld vollumfänglich auf die Gesamtkosten angerechnet.
Die Resonanztheorie des Soziologen Hartmut Rosa will gelingende Weltbeziehungen aufzeigen. Entsprechend verbindet er individuelle Erfahrungen mit gesellschaftlichen Strukturen und übt Kritik an Institutionen, die Resonanz verhindern oder gar pervertieren. Rosas Resonanztheorie ist für mich somit ein spannender Ansatz zur Weiterentwicklung der dialogischen Haltung.
DIALOGKREIS KASSEL
Jeweils am 2. und am 4. Samstag im Monat führen wir in Kassel von 10:00 Uhr bis 12:30 Uhr. Der Einstieg ist nach Absprache jederzeit möglich.
DIALOG NACH VEREINBARUNG
Wenn es unsere Kapazitäten hergeben, lassen wir uns an Orte zum Dialog einladen. Die Modalitäten klären wir individuell mit den Interessenten.
Heute können wir uns zwar immer mehr Informationen senden, sind aber deshalb noch lange nicht in der Lage, Verständnis, Einsicht, Weisheit oder Herz miteinander zu teilen. Die wichtigste Erkenntnis ist vielleicht die, dass das menschliche Herz »analog« ist: kontinuierlich, fließend, wellenartig. Es lässt sich nicht, zerlegt in Informationspakete, irgendwohin beamen und wieder so zusammensetzen, wie es war. Der Ehrgeiz, ein exaktes digitales Replikat menschlichen Denkens und Ausdrucks zu schaffen, spiegelt die Konzentration auf die Systematisierung der äußeren Welt. Aber dadurch wird die innere erneut übersehen.
„Von Tulpen, Giraffenherzen und dem Dialog“

Rezensionen
«Das Faszinierende am Buch ist die Vielfalt der Komposition und der Verknüpfungen: von Theorie und Praxis, von Persönlichem und Überpersönlichem, von biografischen Erfahrungen und strukturgebenden Übungspfaden.»
Berner Landbote
« Mit diesem Buch ist ein ernsthafter Versuch gemacht, unsere Art zu kommunizieren, neu zu denken, aber vor allem neu zu greifen. Allerdings ohne den dramatischen Druck, sondern in freilassender Leichtigkeit, die sich so bereits als Bestandteil von Dialog zeigt.»
Das Goetheanum
«Der Untertitel des Buches lässt vermuten, hier würde man ein neues heutiges Tool zur besseren Kommunikation, etwa für optimierte Prozesse in der Wirtschaft, vorfinden. Tatsächlich haben sich die beiden Autor:innen jedoch dem System des langsamen Dialogs verschrieben. Dieses Buch verdient Zeit und Aufmerksamkeit, damit man die feinen Gedankengänge, Anregungen und Nuancen erfassen kann.»
Erziehungskunst